Zwar bleibt Berlin laut dem aktuellen EY Startup-Barometer die „Startup-Hauptstadt“. Mehr als jeder zweite in Startups investierte Euro landet in der Hauptstadt – 3,25 Milliarden Euro sind es im ersten Halbjahr 2022, 868 Millionen weniger als im Vergleichszeitraum 2021.

Deutlich zulegen konnte hingegen Hamburg: 414 Millionen Euro gegenüber 110 Millionen Euro im Vorjahr. Das entspricht ein satten Plus von 275 Prozent. Maßgeblichen Anteil daran hat 1KOMMA5° mit seiner Plattform für Klimaschutztechnologie. Das Hamburger Startup hat die Schallmauer von 200 Millionen Euro durchbrochen.

Nachhaltigkeit spielt generell eine immer größere Rolle bei den Investitionen in deutsche Startups: Waren es im ersten Halbjahr 2021 909 Millionen Euro, die in diesen Bereich investiert wurden (zwölf Prozent der Gesamtsumme), waren es in der ersten Jahreshälfte 2022 mit 1,1 Milliarden Euro (18 Prozent) noch einmal deutlich mehr – und das bei einer niedrigeren Gesamtsumme als im Vergleichszeitraum.

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